Asir

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Feuchte Luft, gefährliche Eingeborene, eine artenreiche Tierwelt und Milliarden lästiger Mücken - dies sind die Eigenschaften, die den Planeten Asir ausmachen. Zu 95 % mit dichtem Dschungel überwuchert, eignet er sich kaum für die Landwirtschaft. Die restlichen 5% der Oberfläche werden von breiten Flüssen durchzogen.
Hauptexportwaren sind die, für die Pharmaindustrie unentbehrlichen Wirkstoffe, die auf Asir aus meist giftigen Tieren und Pflanzen gewonnen werden. Es gibt kaum zivilisierte Städte und nur wenige Außenposten der Föderation. Immer wieder wurden Erschließungstrupps losgeschickt um diesen riesigen Urwald zu bevölkern, doch all diese Vorhaben scheiterten an der unberechenbaren Umwelt.
Nur die scheuen Eingeborenen, Kajiki genannt, scheinen in der lebensfeindlichen Wildnis überleben zu können. Es ist nicht bekannt, wie es den Kajiki gelungen ist Teile des Dschungels zu kultivieren und für sich nutzbar zu machen, doch es kursieren unzählige, teils sehr spekulative, Meinungen zu diesem Thema. Einige Forscher vertreten z. B. die Theorie, dass die Kajiki unterirdisch Pilzkulturen anbauen, um mit diesen eine Art Symbiose eingehen. Doch ohne stichhaltige Beweise wird dieses Geheimnis wohl auch weiterhin im Verborgenen bleiben.

Die Städte Asirs dienen größtenteils dazu, die Angestellten der Pharmaindustrie zu beherbergen. Abgesehen von einigen heruntergekommenen Spelunken, gibt es hier keinerlei Unterhaltung oder Kultur.
Die Außenposten der Föderation sind von hohem strategischem und wissenschaftlichem Wert. Von dort aus starten alle Expeditionen und daher laufen auch alle Informationen dort zusammen. Gegen Credits erhält man in den Außenposten Geleitschutz. Auch sachkundige Führer, Träger, Lasttiere und weitere Ausrüstung sind dort zu bekommen.
Der dichte Pflanzenwuchs und die zahlreiche Lebensimpulse rund um den Planeten, verhindern eine zuverlässige Abtastung der Oberfläche durch Orbital-Sensoren. Daher ist Asir zum größten Teil unentdeckt. Die hohen Aufwandsentschädigungen für vollständige Informationen über den Planeten und die Kajiki locken immer mehr Besucher an. Fast immer sind es unerschrockene Abenteurer, die nach Ruhm und Reichtum streben, doch selten aus dem Dschungel zurückkehren.

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